Funktion | Feuerschiff |
Heimathafen / Liegeplatz | im Ratsdelft von Emden |
gebaut | 1914 / 15 |
in Betrieb | 1917 bis 1983 |
Stationen | 1918: Kriegsmaßnahmen (FS A, Jade) 1919-1939: Amrumbank (1939 wird die Station aufgehoben) 1939-1945: Kriegsmaßnahmen, u. a. als Leuchtschiff "R" in der Wesermündung 1945: P15 (minenfreier Zwangsweg Elbe-Humber-Wegin der Deutschen Bucht) 1946-1949: PIT, S2, HR1 1945-1969: P12 (1951 Umbenennung in Station P15) 1957-1969: auch als Reserve-Feuerschiff eingesetzt auf auf den Stationen: Elbe 1 ("Bürgermeister O'Swald"), J/E3 ("Borkumriff") und Weser ("Norderney I") 1969-1983: Deutsche Bucht |
Kennung | auf Station Deutsche Bucht: Blz. (2) 12 s |
Audio-Signal | 1928/29: pressluftbetriebene Luft- und Unterwasserschallsender werden durch Membransender ersetzt. |
Nenntragweite | 20 sm. |
Höhe des Feuers | 16 m |
Länge | 46,00 m |
Breite | 8,15 m |
Tiefgang | 4,25 m |
Seitenhöhe | 5,55 m |
Gewicht | 670 t |
Raummaß | 404 BRT (1928); 630 BRT (1957) |
Geschwindigkeit | 8 bis 9 kn |
Maschinenanlage | Bis 1928: 2-fach-Expansionsdampfmaschine (Antrieb), 200 PS; Glühkopfmotor (Bordnetzaggregat). 1928: 1 Dieselmotor, 300 PS (Antrieb); 2 Dieselmotoren, je 23 PS und Batterie 110 V (Bordnetzaggregat). 1975: Bordaggregate = 2 Dieselmotoren, je 30,5 PS |
Ausrüstung | Bei Indienststellung mit Besegelung ausgerüstet, ab 1939 wird diese nicht mehr genutzt. Seit 1935 wurde aus Sicherheitsgründen auf den Pilzanker zugunsten einer 300 Meter langen Kette verzichtet. |
Bauart | GL 100 A4 (E) |
Baumaterial | Stahl |
Baunummer | 317 |
Auftraggeber | Preußisches Ministerium für öffentliche Arbeiten, Abteilung Wasserbau, für Wasserbauamt Tönning als zuständige Behörde. |
Bauwerft | Jos. L. Meyer, in Papenburg / Ems Umbau 1929: Stocks & Kolbe Werft, Kiel |
Besatzung | 12 Mann |
Bemerkungen | Am 10.10.1983 wird die "Amrumbank II" durch das Feuerschiff "Kiel III " ersetzt und am 19.10.1983 in Emden außer Dienst gestellt. Heute ist das noch fahrbereite Feuerschiff mit der Aufschrift "Deutsche Bucht" versehen. Es wurde 1983 von einem Emder Verein - dem Arbeitskreis Museums-Feuerschiff e.V. gekauft und zum schifffahrtshistorischen Museum mit dem Schwerpunkt Seezeichentechnik umgebaut. Außerdem beherbergt es eine Funkstation, ein Trauzimmer des Emder Standesamtes und ein Bordrestaurant. |
Bildseite von Amrumbank II
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Info:
Tuesday, 07. July 2009 19:37:36